Im Jahr 1981 eröffnete das heutige Filmmuseum Potsdam, damals das erste seiner Art in Deutschland und als Filmmuseum der DDR bekannt. Im Jahr 1990 wurde es umbenannt und ein Jahr später vom Land Brandenburg übernommen. Seit 2011 ist es Teil der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Der Hauptfokus der Ausstellung liegt auf dem ältesten Filmstudio der Welt, seinen Produktionen und den daran beteiligten Künstlern.
Die Gründung des Museums wurde bereits im Jahr 1977 beschlossen. Nachdem der baufällige Marstall des Potsdamer Schlosses aufwendig renoviert worden war, konnte im April 1981 eine Ausstellung zur Filmtechnik eröffnet werden. Seitdem gibt es regelmäßig wechselnde Ausstellungen im Filmmuseum Potsdam, von denen seit 2011 „Traumfabrik -100 Jahre Film in Babelsberg“ die größte ist. Zusätzlich gibt es auch Sonderausstellungen sowie einen Bereich mit historischer Filmtechnik für interessierte Besucher. Hier können Tonaufnahmegeräte, Trickapparaturen und Kopiermaschinen aus verschiedenen Zeiträumen betrachtet werden.
Obwohl bis zum Frühjahr nächsten Jahres wegen Brandschutzsanierung keine Filme gezeigt werden können, organisiert das Filmmuseum trotzdem Veranstaltungen in Potsdam und Umgebung wie beispielsweise Kinovorführungen an Drehorten in Grube, Fahrland, Golm etc., die unter dem Namen „Land in Sicht“ stattfinden. Dies bietet eine informative Möglichkeit sich näher mit dem Thema Film auseinanderzusetzen.
Besucherinfos:
Öffnungszeiten:
Ausstellungen
Di – So 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Kino
Di – So ab 17:00 Uhr
Sa, So 15:00 Uhr Kinderkino
Eintrittspreise 2023:
Erwachsene 6,- EUR
Ermäßigt 4,- EUR
Kinder unter 9 Jahre Eintritt frei
Familienticket 20,- EUR
Adresse:
Filmmuseum Potsdam
Breite Straße 1A
14467 Potsdam
Internet: www.filmmuseum-potsdam.de