1872 und 1874 brachten Sturmfluten einen wikingischen Goldschatz zutage. Eine Kopie des Geschmeides aus dem 10. Jh. ist im Heimatmuseum von Kloster zu sehen (Original im Kulturhistorischen Museum Stralsund).
Hauptattraktion des Ortes aber ist Gerhart Hauptmanns „Haus Seedorn„. Der Dramatiker, der auf dem Friedhof der Dorfkirche (um 1400) begraben liegt, war der treueste aller prominenten Sommerfrischler, zu denen u. a. Thomas Sigmund Freud, Albert Einstein, Asta Nielsen und Gustav Gründgens gehörten. Wer einmal auf dem Dornbusch stand, Hans Fallada war auch hier, kann erahnen, weshalb sie alle kamen.
Die Gemeinde Hittensee hat insgesamt vier Ortsteile. Da wären der Ortsteil Grieben, Kloster, Vitte und der Ortsteil Neuendorf. Der Ortsteil Kloster verdankt seinen Namen einem ehemaligen Kloster der Zisterzienser. Das Kloster lag von 1296 bis 1536 in der Nähe des heutigen Hafens.
Bei Touristen ist der Ortsteil Neuendorf vor allem wegen seines Hafens und seiner unmittelbaren Nähe zu den Gellen, einem sehr bekannten Vogelschutzgebiet, sehr beliebt.
Sehenswertes auf Hiddensee
- Leuchtturm Dornbusch das Wahrzeichen der Insel ist der Leuchtturm Dornbusch. 102 Stufen führen müssen Besucher ersteigen um einen phantastischen Blick auf Hiddensee und die Ostsee zu werfen.
- Gerhart-Hauptmann-Haus wurde 1930 von Gerhart-Hauptmann erworben. Heute ist hier ein Museum untergebracht.
- Villa Lietzenburg wurde 1904/1905 vom Maler Oskar Kruse errichtet
- Nationalparkhaus Hiddensee im Haus im Norden von Vitte wird eine Dauerausstellung über den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gezeigt
- Asta-Nielsen-Haus das Haus wurde von Asta-Nielsen bewohnt
- Leuchtfeuer Gellen – ein 12,30 m hohes Bauwerk mit einer Feuerhöhe von 10 m
- Fischereimuseum „Lütt Partie“ dort erklären Fischer verschiedene Fischereigeräte und erzählen zur Geschichten aus dem Arbeitsalltag von früher und heute