Die Geschichte des Holländischen Viertels reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als König Friedrich Wilhelm I. holländische Handwerker nach Potsdam einlud, um den Ausbau der Stadt voranzutreiben. Diese Handwerker brachten nicht nur ihr handwerkliches Geschick mit, sondern auch ihre Architekturtraditionen aus ihrer Heimat. So entstand das malerische Viertel im Herzen von Potsdam.
Heute beherbergt das Holländische Viertel eine Reihe von kleinen Läden, Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Bei einem gemütlichen Spaziergang kann man hier wunderbar die geschäftige Atmosphäre genießen oder einfach in einem der charmanten Straßencafés eine Tasse Kaffee trinken.
Besonders beeindruckt hat mich das Museum Barberini am Alten Markt, welches sich ebenfalls im Holländischen Viertel befindet. Hier werden regelmäßig hochkarätige Kunstausstellungen gezeigt – definitiv einen Besuch wert!
Für alle Kunst- und Architekturliebhaber ist das Holländische Viertel somit ein absolutes Muss bei einem Besuch in Potsdam. Der Flair vergangener Zeiten und die malerische Atmosphäre machen diesen Ort zu etwas ganz Besonderem. Also, wer auch immer dem Alltag entfliehen möchte, sollte unbedingt einen Abstecher ins Holländische Viertel machen!