Insel Mainau – die Blumeninsel im Bodensee

Die Geschichte der Insel

Die Entstehung der Insel Mainau geht bis ins Jahr 1827 zurück, als die ungarische Fürstin Esterhazy den heutigen Schlosshof anlegen und dabei bereits wertvolle exotische und einheimische Pflanzen anbauen ließ. 1853 wurden das Arboretum und der Italienische Rosengarten angelegt, Zitronen- und Orangenbäume sowie Palmen wurden auf die Insel gebracht. Es sind nicht nur Urlauber in der Region Bodensee, die der Insel Mainau einen Besuch abstatten, sondern auch extra dafür angereiste Touristen, welche die Insel mit ihrer Besonderheit kennenlernen möchten. Vor allem Natur- und Garteninteressierte Besucher sind darunter, die einen Blick auf die Art der Anlage und die jeweilige Bepflanzung werfen möchten.

Eine weitere Besonderheit ist das Schmetterlingshaus, welches das zweitgrößte in Deutschland ist. Es kann über einen Rundgang erkundet werden und stellt eine exotische Landschaft mit einzigartiger Vegetation dar. Im Haus herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit mit Temperaturen zwischen 25 °C und 30 °C. Etwa 120 freifliegende Arten tropischer Tagfalter aus Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika können bestaunt werden. Die Insel Mainau ist ebenso ein Ausflugsziel für die ganze Familie, denn es gibt das Mainau Kinderland mit Abenteuerspielplätzen, Rutschen, Schaukeln, einen Kletterparcour oder Sandkästen mit Baggern und Wasser-Bereichen. Auch der Bauernhof mit Streichelzoo, sind Ponyreiten und Blumentiere bewundern angesagt, der Insektengarten und viele andere spannende und lehrreiche Dinge sind auf der Insel Mainau zu erkunden.