Zoo Leipzig – einer der ältesten Zoologischen Gärten in Deutschland

Der Zoo Leipzig hat einige interessante Besonderheiten. So zum Beispiel das Pongoland, die größte Anlage für Menschenaffen weltweit, die 2001 eröffnet wurde und auch in der Löwen Savanne leben die Tiere artgerecht in einer großzügigen Außenanlage. Seit seiner Gründung im Jahre 1878 hat es sich der Zoo Leipzig zur Aufgabe gemacht, bedrohte Tierarten zu schützen und auch zu züchten. Das gilt auch für die Tiger. Im Zoo Leipzig leben in der Tiger Taiga vom Aussterben bedrohte Amur Tiger und es ist dem Zoo immer wieder gelungen, die Tiere erfolgreich zu züchten. Einen Besuch wert ist auch immer der großzügige Flugkäfig, in dem Vögel aus aller Welt über den Köpfen der Besucher fliegen.

Der Zoologische Garten in Leipzig wurde 1878 vom Leipziger Wirt Ernst Pinkert gegründet. Gemeinsam mit seinem Partner Carl Hagenbeck, damals Tierhändler in Hamburg, wollte er exotische Tiere als Publikumsmagnet präsentieren. Bis 1931 fanden auf dem Territorium des Zoologischen Gartens „40 Völkerschauen“ Vorführungen statt. Das muss damals ein besonderes Highlight gewesen sein. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Zoo Leipzig mehrfach umgebaut und erweitert. Als es 1991 in die kommunale Verwaltung überging und in eine GmbH umgewandelt wurde, kamen immer mehr neue Attraktionen dazu.

Das Besondere ist, dass sich der Zoo Leipzig aktiv für den Schutz gefährdeter Tierrassen einsetzt. Um das zukünftige Zoo-Konzept zu verwirklichen, können sechs Themenwelten gebaut werden, und zwar: Afrika, Asien, Südamerika, Pongoland, Gondwanaland und Gründergarten. Auch ein tropischer Regenwald ist in einem eigenen Gebäude zu bewundern.  Jede Themenwelt hat ihre eigenen Besonderheiten und locken interessierte Besucher an. Tiere leben in ihren natürlichen Lebensräumen, die teilweise unter Denkmalschutz stehen. Begleitet werden Sie von Zooguides im Zoo Leipzig, die Ihnen anhand der Informationen auf den entsprechenden Tafeln sicherlich viele Insider-Informationen geben werden.